> 1904 Erbaut als freistehendes Fabrikgebäude mit angrenzendem Wohnhaus in Sürth im freien Feld zwischen Rodenkirchen und Wesseling.
> 1911 Es folgen die ersten Wohngebäude in der Nachbarschaft (Villen Ulmenalle, heute unter Denkmalschutz).
> 1936
Beginn der Herstellung technischer und hauswirtschaftlicher Leder, die Handelsbeziehungen reichten bis ins europäische Ausland. In den Kriegsjahren blieb die Fabrik bei eingeschränkter Produktion von Kriegsschäden verschont.
> 1950 Errichtung eines der alten Fabrikhalle straßenseitig vorgelagerten Bürogebäudes.
> 1960 Erweiterung des Fabrikgebäudes um einen eingeschossigen Querriegel im hinteren Gebäudekomplex, der obere Teil wurde zum Trocknen der hergestellten Leder benutzt.
> 1978 Die Produktion wird eingestellt und Teile der Produktionseinrichtung verkauft.
> 1984 Anmietung der ersten Atelierfläche durch den Künstler Günther Zahn. In kurzer Zeit entstand ein lebendiger Kulturort im Kölner Süden
> 1990 Instandsetzung des Trockenraums im 1.OG zu einer nutzbaren Ausstellungshalle und der Einbau eines Proberaums im EG
> 1996 Dachsanierung der Veranstaltungs- und Atelierräume
Seitdem grundlegende Sanierungsarbeiten:
Trockenlegung Fundamente, Einbau Gaszentralheizung in den Ateliers, Fußbodenheizung in den Ausstellungsräumen, Wärmedämmmaßnahmen, etc., größtenteils in Eigenleistung.

In den derzeit nutzbaren Räumen arbeiten zur Zeit fünf bildende Künstler, eine Bluesband ("Silverstones"), ein Plattenlabel ("bhm") sowie eine Kunstpädagogin.

Seit 1988 finden in den heutigen Ausstellungsräumen Gruppen- und Einzelausstellungen, Theater- und Musikaufführungen von Künstlern aus dem regionalen und überregionalen Raum statt.

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